Stadtgespräch: Die ko-produktive Stadt: Kultur- und Stadtentwicklung im Dialog

Das „Miteinander von Stadt- und Kulturentwicklung“ betrachtet Stadt nicht als reinen Architekturschauplatz und Investitionsraum. Ganzheitlich verstanden, ist die Entwicklung von Stadt nicht allein abhängig von den Ideen der Architekt:innen und Planer:innen, vom Gestaltungsrahmen der städtischen Politik und Verwaltung und von Investitionen der Bauherrschaft, sondern gestaltet sich entlang der Bedürfnisse der Stadtbewohner:innen, Werten und Haltungen, aufbauend auf einer grundlegenden, geteilten Vision von Stadt, auf einem kulturellen Nährboden, der von der gesamten Gesellschaft gefüttert und gepflegt wird.

Wie funktionieren Stadt- und Kulturentwicklung im Dialog: zwischen Disziplinen und zwischen Akteur:innen? Was bedeutet Koproduktion von Stadt? Und mit welchen Verfahren, Modellen und Tools wird Stadt zu einem kollaborativen Prozess zwischen den unterschiedlichen Akteuren und Interessen? Mit Blick auf die Duisburger Innenstadt und im Speziellen in Bezug auf den Averdunkplatzes diskutieren Planer:innen, Stadtakteur:innen, Kulturarbeiter:innen, Verwaltungsmitarbeiter:innen und Bürger:innen das Wie? von Stadtaneignung und -Beteiligung. Es werden lokale und regionale Ansätze und Perspektiven im TRANSURBANEN Dialog erörtert. Dabei greift das Stadtgespräch auf Best-Practices zurück, bringt Handlungsansätze hervor und fördert den erforderlichen, interdisziplinären Austausch für eine innovative, akteur- und bürgernahe Stadt- und Kulturentwicklungspolitik.