TRANSURBAN Residency – building common spaces

2023 am Niederrhein

In der dritten und vorerst letzten Etappe zieht die TRANSURBAN Residency als Residenzprogramm für urbane Kunst und Stadtforschung in die Kulturregion Niederrhein. Dort  verhandelt sie in den Projektstädten Duisburg und Krefeld den Wandel innerstädtischer Räume. 

 

Wie ist mit den Herausforderungen von Klimawandel, Konsumwandel und Mobilitätswende umzugehen? Wie gestalten und nutzen wir den innerstädtischen öffentlichen Raum als sozialen, ökologischen und resilienten Potential- und Innovationsraum? Wie funktioniert Stadt abseits von Konsum – was können das Urbane und das Kulturelle dem Sterben der Innenstädte entgegensetzen? Und wie können wir die Innenstädte koproduktiv zu stadtgesellschaftlichen Zentren entwickeln? 

 

Die Verhandlung dieser Fragen erfolgt TRANSURBAN und transdisziplinär. Über Stadtgrenzen hinweg und Disziplinen verbindend. Internationale Künstler:innen, Studierende und Dozent:innen aus NRW, treffen auf Duisburger und Krefelder Nachbarschaften und die kommunale Verwaltungen, um die unterschiedlichen Perspektiven und Methoden in einer gemeinsamen urbanen Praxis zusammenzuführen. 


Eine erste Forschungsphase startet im Frühjahr, mit der Ergründung der lokalen Kontexte und Diskurse; die lokalen Netzwerke um den freischwimmer e.V. in Krefeld und das sozio-kulturelle Zentrum Stapeltor in Duisburg werden dichter mit der Stadtgesellschaft verwoben. Bis in den Frühsommer hinein treffen sich Künstler*innen und Studierende zur Arbeit an der Schnittstelle von Urbaner Kunst und Stadtforschung. Mit ihren Projekten und Produkten werden die beiden Interventionsräume – den Averdunk Platz in Duisburg und den Westwall in Krefeld – in einer je vierwöchigen Residency im Juli bis September zu einem offenen Stadtlabor transformiert werden.


Die TRANSURBAN Residency inszeniert den öffentlichen Raum als Gemeingut – als Common Space. Common Space ist mehr als das, was wir gemeinhin als öffentlichen Raum betrachten. Common Space ist Raum von vielen für viele. Offen für alle und offen für Veränderung. Raum, der verhandelt werden will, um zu sein.

Residency in Duisburg

22.07. – 19.08.2023

Mit und auf dem  Averdunkplatz am Eingang der Duisburger Innenstadt eröffnet die TRANSURBAN Residency den Diskurs zum innerstädtischen Placemaking.

 

Wie werden öffentliche Plätze zu lebendigen Räumen der Stadtgesellschaft? Wie wollen diese Plätze gestaltet und betreut werden? Welche Nutzungen und Programmatiken sind vorstellbar? Und welche Kraft können diese Räume und Prozesse für die Wiederbelebung und Entwicklung der Duisburger Innenstadt freisetzen?

 

Gleich neben dem Averdunkplatz liegt das zu großen Teilen leerstehende Averdunk Centrum. Die Shopping Mall, ihre überbordende Architektur und ihr Leerstand stehen sinnbildlich für den Niedergang des Modells der Einkaufszentren, Warenhäusern und der „Einkaufsstädte“ des Ruhrgebiets. Die Notwendigkeit, diese Räume und Orte umzudenken und umzugestalten, wird allerorts diskutiert, doch Standardlösungen gibt es nicht. Mit der Leitfrage wie diese Transformation aus kreativer und künstlerischer Betrachtung aussehen kann, treffen sich in Duisburg die Kulturarbeiter:innen des sozio-kulturellen Zentrums Stapeltor, Studierende und Dozierenden des Masterstudiengangs Städtebau NRW und die Architekt:innen, Künstler:innen und Landschaftsarchitekt:innen der beiden Kollektive „umschichten“ und „Von Null“.

 

Gemeinsam begreifen wir die TRANSURBAN Residency auf dem Averdunkplatz als Phase Null seiner zukünftigen Entwicklung.  Experimentell und temporär wird der Platz umgestaltet und bespielt, um Ideen und Impulse freizusetzen und zu testen. Es entsteht ein Diskurs-, Erlebnis- und Produktionsraum. Temporäre Architekturen und Installationen, Fotografie und Typographie wandeln das Erscheinungsbild des Platzes, schaffen Orte zum Bleiben und Miteinandersein mitten im hektischen Fluss der Duisburger Innenstadt. Mit Konzerten, Lesungen, Workshops, Stadtgesprächen und einem mobilen Kiosk präsentiert das Stapeltor ein spartenübergreifendes vierwöchiges Programm urbaner Kultur, Theorie und Praxis. Die Kunst entsteht in einem Design Build Prozess, der öffentlich und offen ist. Hands on und Bühne frei – Averdunkplatz, wir kommen!

Gleich am Eingang der Duisburger Innenstadt, an der Königstraße, der Haupteinkaufsstraße, liegt der Averdunkplatz. Ein wenig unscheinbar, entvölkert und gerahmt durch das mächtige und zu Teilen leerstehende Averdunk Centrum und einem gläsernen Bürohochhaus, ist der Platz als solcher auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Viel mehr ergibt sich ein großer Freiraum. Einige Bäume säumen die rechte Platz seite, weitere spenden Schatten vor dem Hochhaus. Eine Reihe Laternen führt den Platz entlang zum Nebeneingang des EInkaufszentrums. Gleich am Eingang des Platzes sitzt eine wassersprudelnde, künstlerische Setzung von André Volten aus dem Jahr 1983. Ein Brunnen, der Wassergeräusche und -Tropfen über den Platz trägt. Mit seiner fehlenden Fassung und wenigen Gestaltungselementen ist der Averdunkplatz Spiel- und Potentialraum für die TRANSURBAN Residency und eine Zukunftsaufgabe der Stadt Duisburg zu gleich.

Das Stapeltor ist ein junges soziokulturelles Zentrum. Es liegt zwischen Innenstadt und Innenhafen. Ein wichtiger Raum für die Duisburger Sub- und Jugenkultur. Hier finden Kreative, Künstler*innen und Musiker*innen ein zu Hause. Im eigenen Club wird ein vielseitiges Bühnenprogramm präsentiert. In den Büro- und Atelierräumen wird fleissig produziert. Das Stapeltor ist Gastgeber in Duisburg. Es knüpft die lokalen Netzwerke und gestlatet für den Averdunkplatz ein buntes Kultur- und Diskursprogramm.

www.stapeltor.de

Eine Gruppe von 20 Studierenden im Master Städtebau NRW an der TH Köln beschäftigt sich im Sommersemester 2023 mit den öffentlichen Räumen rund um den Averdunkplatz in der Duisburger Innenstadt. Dabei geht es um Fragen nach der Gebrauchs- und Aufenthaltsqualität von öffentlichen Räumen sowie Teilhabe- und Aneignungsmöglichkeiten: Wer nutzt den öffentlichen Raum wie? Und: welche Rolle spielt der öffentliche Raum in der Innenstadt für die Stadtgesellschaft? Es werden Raumanalysen durchgeführt, Aktionen auf dem Averdunkplatz gestartet, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen, und strategische Ansätze für eine Weiterentwicklung der öffentlichen Räume im Umfeld des Averdunkplatzes jenseits konsumorientierter Angebote erarbeitet. Die Studierenden kommen aus den Bereichen Architektur, Städtebau und Freiraumplanung und das Modul wird betreut von Prof. Yasemin Utku von der Fakultät für Architektur an der TH Köln. 

Lukasz Lendzinski, Peter Wiegand und Alper Kazokoglu bilden das Architektur Studio umschichten. Im Städteverbund von Stuttgart, Hamburg und Berlin arbeiten die drei  studierten Architekten und Szenografen im Kontext von Kunst, Architektur, DIY-Stadtentwicklung, Raum-/Ausstellungsdesign. Künstlerisches Forschen und kontextbasiertes, ortspezifisches Arbeiten sind integral für ihren
Schaffensprozess; Precycling eine wiederkehrende Methode ihrer
temporären Architekturen. Dabei begreifen sie ihre Projekte als einen
kollaborativen und offenen DesignBuild Prozess. Es geht um ein
Reagieren im Prozess, eine Uminterpretation von vorgefundenen
Umständen und Rahmenbedingungen. Untersucht werden Prozesse
und Zustände des Übergangs. Sie nutzen Material als „Forum“:
verhandeln dessen Herstellungs- und Verwertungskreisläufe als
auch seine sozialen und politischen Verknüpfungen.
Auf dem Duisburger Averdunkplatz begleitet uns Lukasz Lendzinski in entwerfender, gestalterischer und moderierender Form. In Koproduktion mit dem Kollektiv von Null erarbeitet Lukasz modulare, mobile und raumumfassende Installationen und Mikro-Architekturen.

www.umschichten.de

Von Null ist ein Kollektiv an Landschaftsarchitekt*innen und Architekt*innen. Ein europäisches Netzwerk, das sich auf der Achse Berlin und Wien in unterschiedlichen Konstellationen für die Projektarbeit zusammenfindet. In ihrer Praxis wird (Landschafts-)Architektur in einen künstlerischen Kontext gesetzt. Räume zu schaffen, zu fassen und zu aktivieren, liegt im Kern ihrer städtbaulichen und räumlichen Aushandlungen. Mit dem Wunsch und Willen Architektur als gestalterischen und sozialen Prozess zu verstehen, werden Raumexperimente entwickelt, die zur Mitgestaltung einladen. In Zusammenarbeit mit Lukasz Lendzinski vom Architektur Studio umschichten entwirft und gestaltet das Kollektiv mobile und raumumfassende Installationen und Mikro-Architekturen für den Averdunkplatz.

Ravi Sejk ist freiberuflicher Fotograf und Filmemacher. Geboren 1984 in Miami, landete er mit zwei Jahren mitten im Ruhrgebiet in Witten. Heute lebt er in Essen und das Ruhrgebiet ist für ihn Heimat, Identifikation und das Themenzentrum seiner freier Arbeiten. Mit Methoden der Straßenfotografie und dokumentarischer Fotografie erkundet er in Langzeitprojekten den urbanen Stadtraum und seine Bewohner.  
Im Rahmen der TRANSURBAN Residency in Duisburg entwickelt Ravi Sejk unterschiedliche Serien an Straßenfotografien, die  Raum und Menschen der Duisburger Innenstadt, betrachten. In Form von großformatigen und kleinteiligen  Paste Ups entsteht eine raumumgreifende Fotoausstellung in den Fensterarchitekturen rund um den Averdunkplatz.

www.medienmalocher.de

Summer School Krefeld

21. – 26.08.2023

Eine internationale Summer School reflektiert und vertieft die während der vorangegangenen viermonatigen TRANSURBANEN Forschungsphase aufgeworfenen Fragestellungen und Forschungsergebnisse. Modular strukturiert verbindet sie interne und öffentliche Formate der urbanen Theorie und Praxis. Sie folgt dem didaktischen Stufenmodell von Erkundung, Analyse, Entwurfsarbeit, Intervention und Dokumentation. Raumerkundung, Raumanalysen, Prototypen-Design, fachübergreifende Kolloquien, Stadtgespräche, Vorträge und urbane Interventionen bilden ein einwöchiges Programm, das eingebettet in die TRANSURBAN Residency in Krefeld, öffentliche Foren der transdisziplinären Verhandlung von Stadt eröffnet. Dabei treffen die teilnehmenden Studierenden und Dozent:innen auf internationale Künstler:innen, Expert:innen und lokale Vertreter:innen aus Stadtgesellschaft und Stadtverwaltung. Ziel ist es, über den multiperspektivischen Ansatz der Summer School notwendige Synergien im Verständnis und Gestaltung der zeitgenössischen Stadt zu produzieren, einen Wissenstransfer zu ermöglichen, fachübergreifende Ansätze und Methoden zu entwickeln.

Residency in Krefeld

26.08. – 23.09.2023

In Krefeld eignet sich die TRANSURBAN Residency einen Abschnitt des zugeparkten Westwalls an und postuliert dort das Ende der autogerechten Stadt. Mit der Raumaneignung ergründen wir die Potentiale der Mobilitätswende in Bezug auf den öffentlichen Raum und den ruhenden Verkehr darin.

 

Welche Gestalt und Nutzungsangebote benötigen die an die Mobilitätswende angepassten Verkehrsräume, um sie in polyfunktionale öffentliche Räume zu verwandeln?

Wie können Flächen des ruhenden Verkehrs für die Stadtgesellschaft zurückgewonnen werden? Wie werden aus diesen Flächen kreative Freiräume gewonnen? Und welche Potentiale birgt die Transformations des ruhenden Verkehrs für die Klimaanpassung innerstädtischer Räume?

 

Eingebettet in die städtebaulichen Prozesse der Krefelder Innenstadt und die sie umschließenden vier Wälle – die perspektivischen Umgestaltung und Neuordnung des Verkehrs – eröffnet die TRANSURBAN Residency auf einem exemplarischen Teilabschnitt des Westwalls einen temporären Ort des Experimentierens und Erprobens. Der derzeit asphaltierte und damit vollversiegelte Raum, ohne Nutzungsangeboten will neu gefasst und gestaltet werden. Oberflächen wollen aufgerissen und mit neuen Ideen gefüllt werden. In Kollaboration mit Studierenden und Dozent:innen der Fachhochschule Aachen sowie der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, den Visionär:innen des freischwimmer e.V. und Architekt:innen und Künstler:innen des europäischen Netzwerks Construclab schaffen wir Freiflächen im innerstädtischen Gefüge. Diese rufen nach kreativer Aneignung und nachbarschaftlicher Nutzung. Mit Mobitectures – mobilen Architekturen – bringen wir neue Bewegungsformen, Bewegungsmuster und Vehikel auf den Westwall.




Der Westwall ist Teil eines 4-Wall Straßensystems, das die Krefelder Innenstadt umschliesst. Nach den Himmelsrichtungen benannt, kommen den vier, als Boulevard angelegten, Wällen unterschiedliche städtische Funktionen zu. Sie sind Verkehrswege, Parkflächen, ermöglichen in möbilierten Grünabschnitten Aufenthalt und zeigen künstlerische Setzungen.

Im Rahmen der TRANSUBRAN Residency wird ein Teil des Westwalls künstlerisch verhandelt. Aktuell ist die Fläche ein großer, lang gezogener Parkplatz, der gerahmt von zwei Straßen, allein dem (ruhenden) Verkehr dient. Hier soll für die vielfältige Nachbarschaft in einer Laborsituation, ein temporärer Ort ohne PKWs entstehen. Ein öffentlicher Raum, der unterschieldiche Nutzungen ermöglicht und die Phase Null bildet für die zukünftige städtbauliche Neuordnung des Westwalls.

Autos stehen durchschnittlich zu 95% des Tages einfach nur rum – auf mindestens 12,5 m2. Und oft auf Flächen, die als öffentliche Räume eigentlich der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollten. Die klimagerecht, versickerungsfähig und frei zugänglich gestaltet sein sollten. Und die als Kommunikations- und Aushandlungsorte einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Grund genug, die Mobilitätswende mitzugestalten und Alternativen aufzuzeigen!

 

Wer wohnt, arbeitet, spielt, parkt am Westwall? Wer engagiert sich für den Westwall? Was kann der Westwall besonders gut? Wo gibt es welche Konflikte? Was kann bleiben, was muss weg? Und wie sieht der Westwall 2030 aus?

 

Studierende des 4. Semesters B.A. Architektur der FH Aachen unter Leitung von Prof. Isabel Finkenberger erkunden im Rahmen des Seminars Städtebau 2 den Westwall. Sie beobachten, kartieren, befragen und diskutieren für einen Tag, um von den lokalen Expert*innen und Nutzer*innen mehr über den Status Quo am Westwall zu erfahren – und gemeinsam mit ihnen über mögliche Zukünfte nachzudenken. Die Feldforschung und ein Online-Fragebogen bilden die Vorhut der TRANSURBAN Residency und sammeln Wissen für die nächsten Etappen und die noch kommenden Mitstreiter*innen.

Der Lehrstuhl und das Institut für Städtebau der Fakultät Architektur an der RWTH Aachen University befassen sich mit den komplexen urbanen Strukturen – vom regionalen und gesamtstädtischen Kontext, über die Ebene des Quartiers bis zum Gebäude. Basierend auf dem historisch gewachsenen Bestand liegt der Fokus auf der Gestaltung und dem Weiter- und Umbau zukunftsfähiger Städte und Quartiere unter Berücksichtigung ihrer technischen, ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen. Es werden die typologischen Bausteine der Stadt und deren stadtbaugeschichtliche Genese sowie unterschiedliche Methoden des städtebaulichen Entwerfens und verschiedene Gestaltungsprinzipien in der Lehre vermittelt. Seit Januar 2023 ist der UNESCO Chair für Kulturerbe und Städtebau am Lehrstuhl und Institut für Städtebau angesiedelt. Aufgabe des Chair ist es, den Wandel von Städten und Quartieren nachhaltig zu gestalten, unter besonderer Berücksichtigung des kulturellen Erbes.

Im Mai beschäftigten sich Masterstudierende im Rahmen eines Wahlfaches intensiv mit dem Westwall in Krefelds Innenstadt. In der einwöchigen Erforschung vor Ort nehmen die Studierenden die Aufenthaltsqualität, Verkehrssituation und räumliche/ bauliche Gegebenheiten sowie Nutzungen genauer unter die Lupe. Diese setzen sie anschließend in Entwürfen zur Gestaltung des Westwalls in Szene. 

Constructlab ist eine Plattform für experimentelle Projekte und urbane Interventionen im öffentlichen Raum und dessen Grenzbereichen. Das europaweite Netzwerk von Gestaltenden kommt unter anderem aus Architektur, Design, Grafik, Film, Photo, Landschaftsplanung, Soziologie oder Kochkunst zusammen.

Constructlab hat eine Vielzahl temporärer oder permanenter Design- und Bauprojekte geschaffen. Dabei liegt der konzeptionelle Schwerpunkt in der engen kreativen und gestalterischen Beziehung von Entwurf und Ausführung. Damit ist die Baustelle nicht mehr der Ort an dem eine Designidee auf die harte Realität prallt, sondern der Kontext, in dem sich ein Projekt prototypisch entwickelt. Zudem sind die “Design-builder” von Constructlab vor Ort auf der Baustelle und generieren neue Dynamiken zwischen den AkteurInnen eines Projektes, schaffen Raum für Partizipation. Ein kollaborativer Arbeitsprozess entsteht und macht die Baustelle zu einem aktivierten Ort.

In Constructlab Projekten ist Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein von der Konzeption bis zur Umsetzung wichtig. Temporäre Projekte werden so geplant, dass die verwendeten Materialien ein grosses Potential für Wiederverwendung darstellen. Constructlab verbindet in seinen Projekten das Kreative und das Praktische, das Denken und Machen und setzt das Projekt in einen sozialen, ökologischen und zeitlichen Kontext.

www.constructlab.net