TRANSURBAN Residency 2023 Niederrhein

Herausgeber: Georg Barringhaus

Redaktionsleitung: Uta Winterhager 

Projektkünstler:innen: umschichten / Lukasz Lendzinsiky, Von Null, Constructlab / Alexander Römer

Autor:innen:  Anna-Kristina Knebel, Alexandra Pignol-Mroczkowski, Christian Wagemann, Constructlab/Alexander Römer, Claudia Jansen, Felix Hartenstein, Franziska Kocks, Georg Barringhaus, Isabel Finkenberger, Jan Gerrits, Joanne Pouzenc, Julia Siedle, Lukasz Lendzinski, Mathieu Tremblin, Marius Gantert, Meryem Erkus, Nicolas Beucker, Nina Hangebruch, Margrit Miebach, Robert Kaltenhäuser, umschichten, Uta Winterhager, Viola Martinez, Von Null, Yasemin Utku

Fotografie: Ellen Trenn, Florian Yeh, Georg Barringhaus, Louisa Gehnen, Mathieu Tremblin, Ravi Sejk, Thomas Schoger

Gestaltung: Clemens Brück und Sebastian Saffenreuter (betont.es)

Erscheinungsjahr: 2024

Typ: Buch

Stadt: Köln

Format: 24×16cm

Auflage: 150

Preis: 28,00€ inkl. 7% MwSt.

Das Magazin TRANSURBAN Residency 2023 kondensiert die Prozesse und Ergebnisse des gleichnamigen Residenzprogramms Urbaner Kunst & Stadtforschung am Niederrhein im Programmjahr 2023. Es ist die vierte und finale Ausgabe der Stadtmagazin-Reihe.

So viel ist während der TRANSURBAN Residencies in Duisburg und Krefeld produziert und diskutiert, neu gesehen und anders gezeigt, umgebaut und ausprobiert wurden, dass es 290 intensive Seiten füllt. Duisburg (orange) und Krefeld (lila) stehen für sich, aber sie stehen auch für viele andere Städte in Deutschland, die sich gegen die gleichen Kräfte stemmen müssen: ihre Innenstädte sterben aus, die Mobilitäswende ist unumgänglich. Die Fragestellungen ähneln sich, so beginnt das Magazin mit dem THEMATISIEREN und stellt dem Geschehen vor Ort neun Position voran. Das NETZWERKEN bringt die Menschen zusammen, schafft Raum für die künstlerischen Dialog, lehrt und lernt. Im Gespräch, in Zeichnungen, mit Fotos und Essays stellen die Projektkünstler:innen umschichten und das Kollektiv von Null (Duisburg) und Constructlab (Krefeld) Prozess und Produktion ihrer Interventionen und Transformationen vor. RÄUME ENTDECKEN | RÄUME ERFORSCHEN | RÄUME VERHANDELN schaffen die Grundlagen für das gemeinschaftlichen Stadtmachen und Stadtsein. Das Magazin dokumentiert Karten und Diagramme, die aus der vor-Ort-Arbeit von drei Hochschulen hervorgegangen sind, sowie die Summer-School, die den Krefelder Westwall für eine Woche zum Experimentierfeld gemacht hat. Über das WAS BLEIBT? wurde in den Stadtgesprächen geredet und ein bisschen gestritten, denn der öffentliche Raum geht alle an und will verhandelt werden. Das hat TRANSURBAN nun zum dritten Mal angestoßen und durchgeführt. Was bleibt, ist viel Stoff zum Weiterdenken und Weitermachen in Bild (danke an die 7 Fotokünstler:innen) und Text (und die 24 Autor:innen).