Stadtgespräch: Wie gehts weiter? Kulturraumproduktion in der Duisburger Innenstadt zwischen Leerstandsnutzung und öffentlichem Raum

Das Stadtgespräch zur Finissage ist als Perspektivgespräch angesetzt. Es gliedert sich in eine öffentliche Gesprächsrunde und anschließendem internen Workshop.

Bei den Modulen geht es aufbauend auf den Erkenntnissen, Learnings und dem Modell der TRANSURBAN Residency um die Frage der zukünftigen Kulturraumproduktion in der Duisburger Innenstadt. Wie wird der Wandel des Averdunkplatzes wahrgenommen? Wie haben Programmatik und Umgestaltung des Platzes den Blick auf die Duisburger Innenstadt verändert? Und wie können zukünftige Kunst- und Kulturprojekte initiiert werden, um städtisches Leben in der Duisburger Innenstadt zu fördern?

Ausgehend von der Idee, dass der Wandel der Duisburger Innenstadt auf einer aktiven und lebendigen Stadtgesellschaft fußt, dass Kunst und Kultur Transformation bedingen und fördern, diskutiert das Podium das Wie? der innerstädtischen Kulturraumproduktion. Hierbei sollen Rahmenbedingungen und Bedürfnisse für Kulturentwicklung im öffentlichen Raum und leerstehendem Bestandsraum verhandelt werden.

Im Workshop wird es dann konkret. Welcher Verfahren und Netzwerke bedarf es, um zielführend und dynamisch Räume für Kunst und Kultur zu öffnen, die die Bürgerschaft zur innerstädtischen Raumaneignung einladen. Dabei geht es um grundlegende Rahmenbedingungen von Zwischennutzungen, Sondernutzungen als auch um modellhafte Aushandlungen im Nutzbarmachen von aktuell gegebenen Räumen (Stichwort: Averdunkplatz, Averdunk Centrum, Galeria-Kaufhof). Im Workshop treffen sich lokale Kulturarbeiter:innen, Immobilieneigentümer:innen und Mitarbeiter:innen der städtischen Verwaltung, um eine „Werkzeugkiste“ zu erarbeiten, Netzwerke zu bilden und zukünftige Projekte anzustoßen.